- Notiz: Kurzer Überblick, wie aus einer Idee ein umsetzbarer Task wird – vom großen Epic bis zum kleinsten Arbeitsschritt.
1. Epic – das große Warum
Ein Epic beschreibt ein übergeordnetes Ziel oder Thema, das mehrere Teilbereiche umfasst.
Es ist der Rahmen für ein zusammenhängendes Vorhaben, z. B. „Shopify Basis Theme erstellen“ oder „UX-Überarbeitung Checkout“.
- Beschreibt den Nutzen und die Vision
- Wird in Features oder Stories unterteilt
- Dient der langfristigen Planung
2. Story – das greifbare Ziel
Eine User Story übersetzt das Epic in ein konkretes Ergebnis aus Nutzer:innen-Perspektive.
„Als Nutzer:in möchte ich das Farbschema im Theme testen können, um ein konsistentes Design sicherzustellen.“
- Fokussiert auf den Mehrwert für Nutzer:innen
- Definiert Akzeptanzkriterien
- Kann geschätzt und priorisiert werden
3. Task – der Umsetzungsblock
Ein Task beschreibt die konkrete Arbeit, die nötig ist, um eine Story umzusetzen.
Er ist klein genug, um in einem Sprint abgeschlossen zu werden.
- Beispiel: „CSS-Variablen für Farbthemen definieren“
- Kann in Sub-Tasks unterteilt werden
- Hat klare Done-Kriterien
4. Workflow – vom To-Do bis Done
Der klassische Jira-Ablauf:
- To Do – Aufgabe ist definiert
- In Progress – in Bearbeitung
- In Review – Code- oder Designprüfung
- Testing – Funktion wird geprüft
- Done – abgenommen und abgeschlossen ✅
Optional: Status wie „Blocked“ oder „On Hold“ markieren Abhängigkeiten.
5. Best Practices 💡
- Klarheit vor Geschwindigkeit: Jede Story braucht ein „Warum“.
- Tasks sind messbar: Immer mit Ergebnis oder Output abschließen.
- Verknüpfungen nutzen: Stories mit ihren Epics und Tasks verbinden.
- Review nicht vergessen: Ein Done ohne Review ist nur fast fertig.